Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Mit einer Fördersumme von 28.000 Euro konnte der Verein einen DIN A2-Buchscanner anschaffen, um die Digitalisierung von Archivmaterial voranzutreiben. Das Projekt „Vom Scanner zur Datenbank“ umfasst aber daneben auch die Entwicklung eines Workflows zur Verarbeitung, Erfassung und Einbindung der Bilddaten in die Biographische Datenbank, um eine breite Nutzung durch die Allgemeinheit möglich zu machen.
Bezirk Unterfranken
Seit 2019 hat der Bezirk Unterfranken den Verein und das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg schon mehrfach mit Fördermitteln ausgestattet, die es erlaubt haben, die Struktur der Datenbank zu erneuern und auf einen neuen Stand zu bringen. Damit sind neue Funktionen und Verknüpfungen möglich, die zunächst für die ehrenamtlichen BearbeiterInnen die Dateneingabe erleichtern, aber auch den Umzug der Biographischen Datenbank des Vereins auf einen Server der Stadt Aschaffenburg vorbereiten sollen. Zukünftige Arbeiten, insbesondere im Bereich des Designs, der Suchfunktionen und anderer statistischer Auswertungsmöglichkeiten konnten dabei schon berücksichtigt und dadurch vorbereitet werden.
Familie Manko
Auf einer Reise besuchten die amerikanischen Nachkommen der in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts ausgewanderten Familie Manko Orte, an denen ihre Familienangehörigen gelebt hatten, u.a. Aschaffenburg. Zurück in Amerika ließen sie dem Verein 4,000 € zukommen.
Bürgerstiftung Stadt Aschaffenburg
Die Bürgerstiftung der Stadt Aschaffenburg förderte mit 1,000 € die verbesserte Dokumentation des jüdischen Friedhofs am Erbig. So konnte von Foto-Alfen Bildmaterial von den Grabsteinen aus den 1990er Jahren erworben werden. Die Qualität der nunmehr digitalisierten Negative ermöglicht in manchen Fällen überhaupt erst die Transkription, in vielen Fällen können Grabinschriften ergänzt oder korrigiert werden.